Seit 2021 führt der Park eine Studie durch, um mehr über diese kleine Amphibie herauszufinden!

Wie geht es ihm? Wie lauten seine Zahlen?

Hier einige erste Antworten:

▪ Die erste Phase der Studie begann daher im Jahr 2021 in Natura-2000-Gebieten, um Gebiete zu identifizieren, die potenziell günstig für das Vorkommen des Gelbbauchringers und seine Fortpflanzung sind. Diese erste Feldphase ergab leider keine neuen günstigen Gebiete, es wurden nur die im Park bereits bekannten bestätigt.

▪ Im Jahr 2022 wurden alle diese Gebiete im Rahmen einer Arteninventur erfasst. Von März bis Juli wurden 7 Feldversuche durchgeführt, um möglichst viele Individuen zu entdecken. 

▪ Dank der Arbeit unseres Praktikanten Gautier Duchenet konnten 294 Personen an den identifizierten Standorten beobachtet werden!

▪ Unter diesen Personen war aufgrund eines außergewöhnlich regnerischen Sommers 2021 ein sehr hoher Prozentsatz noch sexuell unreif: 82 % der Personen waren Jugendliche und nur 18 % Erwachsene.

▪ Doch in Zukunft wird sich die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Gelbbauchringers durch immer früher auftretende und immer wieder auftretende Dürreereignisse negativ auswirken und könnte letztendlich zum Verschwinden der Art an der Montagne de Reims führen.

▪ Auch die wiederholte Durchfahrt von Zweirädern oder motorisierten Fahrzeugen in für diese Art günstigen Gebieten führt zu Störungen. Für den Schutz dieser Art ist daher die Einbindung von Sportveranstaltern unerlässlich.

Um die Ergebnisse der Studie zu konsolidieren und diese Art zu überwachen, werden die Erhebungen in den nächsten drei Jahren erneuert. Bei den hier dargestellten Ergebnissen handelt es sich daher lediglich um Trends für dieses erste Jahr.

Über den Rest halten wir Sie auf dem Laufenden!

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Das Ingenieurwesen und das Praktikum werden von Europa (FEDER) und dem Land kofinanziert.

„Animation der Natura 2000-Gebiete 26 und 67 2021/2022“ wird von der Europäischen Union kofinanziert.

Europa engagiert sich für Champagne-Ardenne mit dem EFRE/FSE/IEJ Operationellen Programm Champagne-Ardenne 2014-2020/Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

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